DIE STIFTUNG ALFRED UND EUGENIE BAUR

DIE STIFTUNG ALFRED UND EUGENIE BAUR

 

Als Visionäre und grosse Philanthropen hatten Alfred und Eugénie Baur erkannt, wie wichtig es war, für ihr Erbe die notwendige Finanzierung zu sichern. Zu diesem Zweck gründeten sie 1949 die Alfred und Eugénie Baur Stiftung, die bis heute in der Kontinuität der Vision ihrer Gründer arbeitet. Sie unterstützt Projekte in der Schweiz und im Ausland in einer Reihe von Bereichen:

 

  • Kultur
  • Umweltschutz
  • Sozialwesen
  • Humanitäre Angelegenheiten

 

Anträge auf  Unterstützung können über das Formular auf dieser Webseite an die Stiftung gerichtet werden. Es werden nur vollständige Dossiers berücksichtigt.

 

Die Stiftung ist nicht in der Lage auf Anträge einzugehen, die betreffen: einzelne Personen, Anträge auf persönliche Unterstützung (Stipendien, Ausbildung, Doktorarbeiten), sowie Projekte religiöser oder politischer Natur.

 

ALFRED UND EUGENIE BAUR

 

Alfred Baur, geboren am 7. Juni 1865 in Andelfingen im Schweizer Kanton Zürich, gehörte zu jenen Schweizer Bürgern, die auf der Suche nach neuen Möglichkeiten ins Ausland reisten, zu einer Zeit, als Reisen noch ein Abenteuer war. Nach seinem Eintritt in die Importfirma Volkart Frères in Winterthur schiffte er sich als kaufmännischer Assistent nach Sri Lanka (ehemals: Ceylon) ein. Sein grosses Interesse an der Landwirtschaft führte dazu, dass er verschiedene Dünger entwickelte, die dazu dienten,  den Ertrag der Teeplantagen zu steigern. Aufgrund seines Erfolges auf diesem Gebiet entschloss er sich, am 29. November 1897 sein eigenes Unternehmen, die Firma A. Baur, The Manure Works, zu gründen.

 

Im Jahr 1906 kehrte er in die Schweiz zurück und liess sich mit seiner Frau Eugénie Baur-Duret im Kanton Genf nieder. Er behielt die Leitung seines Unternehmens, das er weiter ausbaute und diversifizierte, insbesondere durch den Erwerb mehrerer Teeplantagen. Im Jahr 1938 wurde die Gesellschaft A. Baur & Co. Ltd. unter Einbeziehung bereits bestehender Unternehmen gegründet. Sie basiert, auch heute noch, auf einer breit angelegten Diversifizierung. Derzeit zählt sie etwa 700 Mitarbeiter (baurs.com).

 

Aus Leidenschaft für die chinesische und japanische Kunst tragen Alfred und Eugénie Baur, mit Unterstützung renommierter Kunsthändler, einzigartige Objekte zusammen. Da sie keine Nachkommen haben, treten sie diese Objekte an die Stiftung Alfred und Eugénie Baur-Duret (Sammlungen) ab. Seit 1964 wird diese prestigeträchtige Sammlung in der Stiftung Baur, Museum für fernöstliche Kunst (fondation-baur.ch) ausgestellt.

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